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Literatur zum wissenschaftlichen Schreiben

Arbeit mit wissenschaftlicher Literatur - Arbeitsblätter zur Arbeit mit wissenschaftlicher Literatur (extern!)

Die 5-Schritte Methode

Gegenlesen

Lautes Lesen und Vorlesen lassen von Texten

Vier Augen sehen mehr als zwei! Man sollte sich nicht scheuen, Freunden oder Verwandten alle Texte zu geben, bevor man sie abgibt. Gerade inhaltlich Unbeteiligte können eine gute Rückmeldung geben, ob man das, was man vermitteln will, auch verstanden wird. Das gilt auch für Seminararbeiten und andere Texte wie Handouts oder Thesenpapiere. Arbeiten mit rein sprachlichen Mängeln werden von den meisten DozentInnen inhaltlich gar nicht korrigiert, da der korrekte sprachliche Ausdruck zu den Voraussetzungen und nicht zu den Inhalten einer universitären Facharbeit zählt.

Lassen Sie daher Ihre Arbeiten von jemand Geeignetem genau gegenlesen, insbesondere lassen Sie diese auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik prüfen - Rechtschreibhilfen der Textverarbeitungsprogramme sind dazu nicht in der Lage. Empfehlenswert ist auch, Textkorrekturen erst ein oder zwei Tage nach der Texterstellung durchzuführen, um aus einer gewissen Distanz an die Sache heranzugehen. Eine gute Methode zum Auffinden von stilistischen Fehlern ist das langsame und laute Lesen, denn dadurch kann man etwa Moduswechsel, fehlerhafte Sätze und Unebenheiten im Text leichter erkennen.

Studierende sollten sich stets an der neuen deutschen Rechtschreibung orientieren, daher bei der Abfassung ein entsprechendes Wörterbuch zu Rate ziehen. Hinweis: Wörtliche Zitate sind in der Originalfassung wiederzugeben!

Akribisches Gegenlesen ist ebenfalls im Falle einer Hausarbeit oder Abschlussarbeit, die in einer anderen Sprache angefertigt wird, zu empfehlen. Insbesondere dann, wenn Studierende eine Arbeit in einer anderen als ihrer Muttersprache verfassen, sind viele weitere Aspekte zu beachten. Wird eine schriftliche wissenschaftliche Arbeit auf Englisch angefertigt, so ist es wichtig, die behandelnden Themen inhaltlich stimmig zu formulieren und das ist nicht immer leicht, wenn man nicht geübt ist. Hierbei ist es sinnvoll, ein speziell auf die jeweilige Fremdsprache zugeschnittenes professionelles Lektorat durchführen zu lassen. Neben den üblichen Punkten, wie Grammatik, Rechtschreibung und eine einheitliche Zitierweise wird bei einem solchen Lektorat Englisch als Sprache mit berücksichtigt und auf eine flüssige Ausdrucksweise in der Fremdsprache Wert gelegt. Mit einem Lektor oder einer Lektorin, der oder die auf die Korrektur englischsprachiger Texte spezialisiert ist, kann man seinen wissenschaftlichen Arbeiten den letzten Schliff verleihen und sie vor der Abgabe optimieren.

Literatur

Stangl, W. (2001). Gegenlesen, Rechtschreibung, Grammatik.
WWW: https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LITERATUR/WissenschaftlichesSchreiben.shtml (01-11-16)

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